31.12.2017 - Funchal

Diesen Tag verbrachten wir in der Alt- und Neustadt von Funchal bei herrlichem Wetter. Das Nachtmahl nahmen wir in unserem schon bekannten Lokal "" ein. Den Jahrewechsel feierten wir auf unserer Terrasse mit phänomenalen Feuerwerk, Sekt und Walzer.


Funchal






Ausblick von der Terrasse


Wir wünschen euch alles Gute und nur das Beste im neuen Jahr.




30.12.2017 - Ponta de Sao Lourenco

Eine Kurzwanderung (2 Stunden) zur wilden Nordküste war unser Ziel.
Eine einzigartige Landschaft beginnt bald hinter Canical. Nichts erinnert hier an die subtropischen Wälder der Nordküste, die tropischen Anpflanzungen des Südwesten, die vom Wasserrauschen erfüllten Schluchten von Rabacal oder an liebliche Täler. Madeiras Ostzipfel wirkt eher nordisch - rau, felsig und karg.






























Anschliessend ging es noch in das sehr interessante Walmuseum "Museu da Baleia" in Carnical, wo man die Geschichte des Walfanges auf Madeira erfährt. Bei Carnical handelt es sich um ein kleines Fischerdorf, das bis ins Jahre 1982 das Zentrum der Walindustrie war.

29.12.2017 - Levada Wanderung Ribeiro Frio nach Portela

Um 08:12 ging’s mit dem Bus nach „Ribeiro Frio“ zur 11 km langen Levada Wanderung nach „Portela“. Diesmal waren fast keine Höhenmeter dabei und wir erreichten unser Ziel nach 3:30 Stunden. Sehr schöne und erholsame Tour. Danach ging’s mit 2 Bussen von Portela zurück nach Funchal.






28.12.2017 - Pico Ariero zum Pico Ruvio


Zum Sonnenaufgang (08:00) waren wir schon am Pico Arieiro (1818 m). Ein Erlebnis, das man nicht vermissen sollte. Phänomenal !! Danach ging es zur Wanderung zum Pico Ruivo (1862 m) 12,2 km, 712 hm und 6 Stunden. Wer schon einmal auf Madeira war, weiß wie bergig die Insel ist. Es ging teilweise fast senkrecht runter und rauf. Unsere Wadeln wuchsen gefühlsmäßig auf das Doppelte. Die Landschaft entschädigte unsere Strapazen.








27.12.2017 - Funchal

Den Vormittag zur Planung der weiteren Tage verwendet. Am Nachmittag gingen wir fast senkrecht berauf zum ca. 3 km oberhalb unserer Unterkunft gelegenen „Monte“. Das klassische Ausflugsziel auf Madeira und das natürlich das von Funchal, es liegt direkt über der Stadt auf 600 m Höhe am Berghang. Die Wallfahrtskirche der Inselpatronin Nossa Senhora do Monte bot schon im 19. Jh. ein interessantes Ausflugsziel. Am 1. April jedes Jahres pilgern Monarchisten zur Wallfahrtskirche. Das ist nämlich der Todestag vom letzten Kaiser des Alpenlandes Karl I der hier im Exil lebte. Nach dem ersten Weltkrieg wurde er von den Engländern hierher ins Exil verschifft.


Unterhalb der Wallfahrtskirche am Fuße der Freitreppe, starten Madeiras witzigste Transportmittel, die Korbschlitten. € 30,00.- für 2 Personen. Mitte des vergangenen Jahrhunderts waren diese Schlitten das erste und lange Zeit das einzige öffentliche Verkehrsmittel. Damals hatten sie bis zu zehn Plätze und waren eher mit Omnibussen zu vergleichen. Heute ist die Fahrt eine Touristenattraktion, und es teilen sich nur noch bis zu 3 Fahrgäste ein Gefährt. Es geht 2,5 km bis in den Ortsteile Livramente.






Wetter: Sonnig bei 20 Grad.

26.12.2017 - Funchal

Bevor wir uns am Weg Richtung Funchal machten, badete ich noch in den hier bekannten „Piscinas Naturais“, bei ca 19 Grad Wassertemperatur.




In „São Vincente“ besuchten wir die empfehlenswerten „Grutas de São Vincente“. Es handelt sich dabei um Vulkanröhren, deren 400.000 - 800.000 Jahre geschätzt werden. Sie entstanden, nachdem die Lava an der Oberfläche bereits erkaltet und erstarrt war, während im Inneren noch glühend heißes Magma abfloss.
Kommerzieller Kitsch !!! Eintritt €8 pro Person, für ca. 1 Stunde Filme und Führung.



„Santana“ ist bekannt für seine „Casas do Colmo“. In der Umgebung und selbst im Ortszentrum stehen noch viele der ungewöhnlichen Strohbedeckten Häuser mit ihren bis auf den Boden reichenden Dächern. Einige sind noch bewohnt.



Um 18:00 bezogen wir unsere Unterkunft in Funchal. Leider sind Gabi und Otto aufgrund der Insolvenz von Niki nicht dabei und wir haben die große Unterkunft nur zu zweit.




Ausblick von der Terrasse


Den Abend ließen wir in der Taverna „Ruel“ bei einer köstlichen Fischplatte ausklingen.



Unterkunft:
Madeira Luxury Villas Living Funchal; Rua Eng Francisco Perry Vidal, Edifico Living Funchal, Santa Lucia, Funchal, 9050-148; gebucht über Booking.com; € 1.575 für 7 Nächte für 4 Personen.
Super !!!

25.12.2017 - Madeira

Auf den Weg zu unseren nächsten Unterkunft in „Porto Moniz“ folgendes besichtigt:

Ribeira Brava: 



Calheta: Der Küstenort hat sich zu einem kleinen Badeort mit Yachthafen gemausert. Heute ist Calheta noch ein ruhiges Örtchen, das sich in einer Schlucht versteckt in dem eine alte Zuckermühle in Betrieb ist. An der Küste hat Calheta eine Pionierleistung vorzuweisen, nämlich Madeiras ersten künstlich angelegten Sandstrand. 



Jardim do Mar: Das malerische Fischerdorf liegt auf einer Felsenterrasse direkt über dem Meer. Über steile Felswände fließt Wasser und rauscht in Abflussrinnen neben der Straße hinüber in Richtung Dorf, das von tropisch anmutender Vegetation umgeben ist. Früher war es eine ideale Zuckerrohranbauzone. Jetzt wachsen Bananen an ihrer Stelle. Der Verkehr muss draußen bleiben. 




Porto Moniz: Vor weniger als 10 Jahren noch ein kleine Fischer- und Bauernort, hatte sich Porto Moniz dank dem größtem natürlichen Felsenschwimmbecken der Insel bald zu einem beliebten Badeort für madeirische Familien entwickelt. 






Unterkunft: „Euro Moniz“; € 58,00.- mit Balkon, Meerblick und Frühstück. Nett!

Wetter: 20 Grad und sonnig. Kurze Hose wäre angesagt gewesen.

24.12.2017 - Flug nach Madeira

Nach 2:05 Stunden pünktlich in Funchal gelandet. Fiat Punto in Empfang genommen. Bei einem Zwischenstopp in „Camara de Lobos“ ergänzten wir die am Flughafen in Porto gekauften Lebensmittel mit weiteren. Wir wussten nicht, ob am heiligen Abend Restaurants offen haben. Weiters nahmen wir unseren ersten hier so berühmt berüchtigten „Poncha“, den man zu Weihnachten auf ganz Madeira trinkt, zu uns. Zitronensaft, Orangensaft, Honig und Zuckerrohrschnaps. Sehr Alkoholintensiv (25%)!!

Camara de Lobos

Dann ging es weiter nach „Ponta do Sol“ zu unserem ersten Hotel. Super Unterkunft mit Blick aufs Meer. Restaurants waren genug offen, sogar in unserem Hotel gab es ein Gala Dinner. Wir bevorzugten dann aber doch unser eigenes. Nachher ging’s noch auf einen Poncha und ein Bier in die „Stadt“.

Weihnachtsessen


Ponta do Sol: Das verträumte hübsche Dorf liegt am Meer in das Ende einer schmalen Schlucht geklemmt. Es hat einen felsigen Strand und eine kompaktes Zentrum. 






Zentrum
Unterkunft: „Baia do Sol“; € 70,00.- mit Balkon, Meerblick und Frühstück. Super !!!

Wetter: Sonnig bei 20 Graden.


Wir wuenschen euch 

FROHE WEIHNACHTEN


23.12.2017 - Porto

Gaia (andere Seite Portos), Rua Santa Katarina und  Foz do Douro stand am Plan. Eher ein relaxter Tag.

Capela das Almas

Rua Santa Catarina

Gaia mit Porto Lagerhallen



Wetter wieder ohne Wolken und sonnig bei 17 Grad.

22.12.2017 - Porto

Die 1906 eroeffnete Jungenstilbuecherei Lello&Irmao mit seiner praechtigen Schmucktreppe, dem Holzparkett, geschnitzten Holzdecken und Buntglasfenstern ist eher eine Sehenswuerdigkeit. Der Besitzer Antero Braga uebernahm die Buchhandlung 1995 und liess sie 2007 originaltreu restaurieren.




Nach einem Zwischenstopp im "Gardin do Palacio de Cristal" bei einem koestlichen aber etwas teurem (€ 12) Sangria ging es mit der Strassenbahn weiter nach Foz do Douro wo der Fluss Douro in den Atlantik muendet. Foy war schon im 19. Jh. ein Badeort und ist heute Portos begehrtestes und teuerstes Wohn1/4.

Ausblick vom Jardins do Palacio de Cristal















Foz























Wetter: Hervorragende sonnige 17 Grad.