02.01.2017 - Madeira -> Wien

Um 04:35 aufgestanden.
Madeira -> Porto (4 Stunden Aufenthalt). Auschecken - Einchecken. TAP Air.
Porto -> Brüssel (3,5 Stunden Aufenthalt). Auschecken - Einchecken. Koffer auf 20 Kilo abspecken. Handgepäck aufspecken. Ryan Air.
Brüssel -> Wien. Auschecken. Austrian Airline.

21:45 Ankunft in Wien.

Resümee:
Porto ist eine sehr schöne und interessante Stadt. Es wird viel restauriert und in ein paar Jahren wird es ein Schmuckstück sein. Momentan sind doch noch einige Ruinen und renovierungsbedürftige Gebäude zu sehen. Auch im Zentrum. Laut Reiseführerin werden Gebäude, die 30 Jahre nicht saniert wurden, von der Stadt eingezogen. Leute freundlich und offen. Hatten 5 Tage nur Sonnenschein bei durchschnittlichen 16 Grad.

Madeira ist eine sehr steile Vulkaninsel. Die höchste Erhebung ist 1862 m. Mildes Klima, tolle Landschaft und nette Leute machen sie zu etwas besonderen. Es gibt nur einen natürlichen und einen künstlichen Sandstrand. Ansonsten nur Schotterstrände.

01.01.2018 - Porto da Cruz / Machico

Porto da Cruz war schon zur Zeit der ersten Besiedlung ein Schutzhafen für Seeleute, die an der unzugänglichen Nordostküste unterwegs waren. Viel ist aus dieser Zeit nicht mehr erhalten.
In einem am Wasser gelegenen Lokal, genossen wir die herrlichen Wellenspiele des Wassers bei Sangria und Poncha.





Anschliessend ging es noch zur ältesten Stadt Madeiras "Machico".
In einem weiten Tal, bis auf die Höhen terrassiert und mit Einfamilienhäusern bebaut, liegt die älteste Statdt Madeiras. Ihre Bucht ist von zwei (früher drei) Festungen eingefasst. Hinter der zentralen Festung , der Fortaleza do Amparo, liegt der Altstadtkern mit herrlichem, von Platanenalleen beschattetem Spazierweg, leine Plätzen und an die ersten Jahre der Besiedlung erinnernden Baudenkmälern.
Im Restaurant "Mare Alta Peixe & Mariscos" aßen wir einen hervorragenden "Caldeirada" (Fischeintopf).



31.12.2017 - Funchal

Diesen Tag verbrachten wir in der Alt- und Neustadt von Funchal bei herrlichem Wetter. Das Nachtmahl nahmen wir in unserem schon bekannten Lokal "" ein. Den Jahrewechsel feierten wir auf unserer Terrasse mit phänomenalen Feuerwerk, Sekt und Walzer.


Funchal






Ausblick von der Terrasse


Wir wünschen euch alles Gute und nur das Beste im neuen Jahr.




30.12.2017 - Ponta de Sao Lourenco

Eine Kurzwanderung (2 Stunden) zur wilden Nordküste war unser Ziel.
Eine einzigartige Landschaft beginnt bald hinter Canical. Nichts erinnert hier an die subtropischen Wälder der Nordküste, die tropischen Anpflanzungen des Südwesten, die vom Wasserrauschen erfüllten Schluchten von Rabacal oder an liebliche Täler. Madeiras Ostzipfel wirkt eher nordisch - rau, felsig und karg.






























Anschliessend ging es noch in das sehr interessante Walmuseum "Museu da Baleia" in Carnical, wo man die Geschichte des Walfanges auf Madeira erfährt. Bei Carnical handelt es sich um ein kleines Fischerdorf, das bis ins Jahre 1982 das Zentrum der Walindustrie war.

29.12.2017 - Levada Wanderung Ribeiro Frio nach Portela

Um 08:12 ging’s mit dem Bus nach „Ribeiro Frio“ zur 11 km langen Levada Wanderung nach „Portela“. Diesmal waren fast keine Höhenmeter dabei und wir erreichten unser Ziel nach 3:30 Stunden. Sehr schöne und erholsame Tour. Danach ging’s mit 2 Bussen von Portela zurück nach Funchal.






28.12.2017 - Pico Ariero zum Pico Ruvio


Zum Sonnenaufgang (08:00) waren wir schon am Pico Arieiro (1818 m). Ein Erlebnis, das man nicht vermissen sollte. Phänomenal !! Danach ging es zur Wanderung zum Pico Ruivo (1862 m) 12,2 km, 712 hm und 6 Stunden. Wer schon einmal auf Madeira war, weiß wie bergig die Insel ist. Es ging teilweise fast senkrecht runter und rauf. Unsere Wadeln wuchsen gefühlsmäßig auf das Doppelte. Die Landschaft entschädigte unsere Strapazen.








27.12.2017 - Funchal

Den Vormittag zur Planung der weiteren Tage verwendet. Am Nachmittag gingen wir fast senkrecht berauf zum ca. 3 km oberhalb unserer Unterkunft gelegenen „Monte“. Das klassische Ausflugsziel auf Madeira und das natürlich das von Funchal, es liegt direkt über der Stadt auf 600 m Höhe am Berghang. Die Wallfahrtskirche der Inselpatronin Nossa Senhora do Monte bot schon im 19. Jh. ein interessantes Ausflugsziel. Am 1. April jedes Jahres pilgern Monarchisten zur Wallfahrtskirche. Das ist nämlich der Todestag vom letzten Kaiser des Alpenlandes Karl I der hier im Exil lebte. Nach dem ersten Weltkrieg wurde er von den Engländern hierher ins Exil verschifft.


Unterhalb der Wallfahrtskirche am Fuße der Freitreppe, starten Madeiras witzigste Transportmittel, die Korbschlitten. € 30,00.- für 2 Personen. Mitte des vergangenen Jahrhunderts waren diese Schlitten das erste und lange Zeit das einzige öffentliche Verkehrsmittel. Damals hatten sie bis zu zehn Plätze und waren eher mit Omnibussen zu vergleichen. Heute ist die Fahrt eine Touristenattraktion, und es teilen sich nur noch bis zu 3 Fahrgäste ein Gefährt. Es geht 2,5 km bis in den Ortsteile Livramente.






Wetter: Sonnig bei 20 Grad.